Die Geschichte der Meyer Holzverarbeitung GmbH Wehringdorf lässt sich wie folgt in chronologischer Reihenfolge zusammenfassen:

1810:

Das Stammhaus der Tischlerei Bröcker wird im Ortskern von Wehringdorf gegründet.

1883:

Friedrich Bröcker, der Enkelsohn des Gründers, kauft ein landwirtschaftliches Anwesen an der heutigen "Bulstener Straße" und wird damit der neue Firmensitz.

1881:

Friedrich Bröcker heiratet Luise Niebäumer.

1920:

Lina Bröcker, Erbin des Unternehmens, heiratet den Tischlermeister Hermann Meyer aus Siele bei Enger. Das Unternehmen wird ab diesem Zeitpunkt als "Meyer-Bröcker" bekannt.

1922:

In Wehringdorf erfolgt die Elektrifizierung, und es wird ein Motor angeschafft, der zwei Holzbearbeitungsmaschinen über Transmission antreibt.

1924:

Alwine, die Tochter von Friedrich und Luise Meyer-Bröcker, wird geboren.

1925:

Der Betrieb erlebt eine stetige Aufwärtsentwicklung, bis der Zweite Weltkrieg ausbricht. Aufgrund des Kriegsdienstes der Inhaber und Mitarbeiter muss der Betrieb 1941 geschlossen werden.

1946:

Nach dem Zweiten Weltkrieg kann der Betrieb unter schwierigen Bedingungen wiedereröffnet werden.

1949:

Gründung einer Kommanditgesellschaft (KG) mit Sohn Friedrich als Teilhaber.

1950:

Beginn der Herstellung von Wohn- und Kleiderschränken aufgrund des Bedarfs aufgrund der kriegsbedingten Wohnverhältnisse.

1967:

Der Seniorchef Hermann Meyer verstirbt.

1975-1978:

Die Produktion von Wohnzimmerschränken wird eingestellt, und der Betrieb stellt schrittweise auf die Zulieferung für die Küchenmöbelindustrie um.

März 1984:

Ulrich Meyer-Bröcker tritt nach seiner Tischlerlehre und seinem Fachstudium in den elterlichen Betrieb ein.

2008:

Das Unternehmen feiert sein 125-jähriges Bestehen am Firmensitz Wehringdorf.

Im Laufe der Jahre hat sich die Produktion erheblich weiterentwickelt, und moderne computergestützte Fertigungssysteme sorgen heute für qualitativ hochwertige und termingerechte Belieferung der Kunden.